Der SpotON Award 2024

Die AFBW kürt zum sechsten Mal den SpotON des Jahres
Welche clevere Idee hat das Zeug zum SpotON Award 2024? Voten Sie jetzt!

Auf der AFBW Mitgliederversammlung am 23. Oktober wird der SpotON Award 2024 verliehen. Sie entscheiden durch Ihr Voting welcher SpotON aus dem vergangenen Jahr 2024 den Award bekommen soll. Die Gewinner Firma darf sich auf eine personalisierte Auszeichnung freuen, die die Vielfalt der AFBW widerspiegelt!

Die Abstimmung ist bis zum 11.10. möglich.
Unter allen Teilnehmenden der Umfrage wird außerdem eine kleine Überraschung verlost!

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SpotON auf Barnet Europe

 

Andreas Weisbecker
Business Unit Manager Fibers & Techfibers

Barnet Europe
W. Barnet GmbH & Co. KG
Eisenbahnweg 24 • 520680 Aachen

Fon +49 241 5798- 0
Fax +49 241 5798- 27

Mail aweisbecker@barnet-europe.com
Web barnet.com

Recycling ist in unserer DNA
„Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Marketinginstrument, das Barnet eingeführt hat; es ist unser gelebtes Geschäftsmodell - seit 1898.“

Die Intelligenz des Materials-
Erkennen von Chancen und Vorteilen
Wir folgen unserer Überzeugung, dass jedes Material - sei es erstklassig, Mindersorte oder Textilabfall - sein eigenes Potenzial hat. Die Kunst besteht darin, dieses Potenzial, welches wir die Intelligenz des Materials nennen, zu erkennen und optimal zu nutzen. Dank unserer langjährigen Erfahrung wissen wir, diese Möglichkeiten auszuschöpfen, um qualitativ hochwertige Produkte erster Wahl oder Recyclate herzustellen.

 

Leistungsfähigkeit und Nachhaltigkeit sind kein Widerspruch
Unsere recycelten Hochleistungsfasern können eine technische Lösung zur Verbesserung der Produkteigenschaften und gleichzeitig eine wirtschaftliche Alternative zu nicht-recycelten Fasern sein. Passend zur individuellen Anwendung unserer Kunden können wir ein geeignetes Produkt anbieten. Wir sind der festen Auffassung, dass Nachhaltigkeit keinen Widerspruch zu technologischem Anspruch oder wirtschaftlicher Effizienz bedeutet. Mit unserer langjährigen Erfahrung sind wir heute in der Lage, Recyclingprozesse beherrschbar zu machen und klar definierte Produkte anzubieten.
Neben den Spotpartien, die je nach Marktsituation zur Verfügung stehen, bieten wir klar definierte Fasertypen an, die wir unseren Kunden kontinuierlich anbieten können. Diese besitzen gleichbleibende Eigenschaften in Bezug auf die Längenverteilung, einen klar definierten Fasergehalt und sind mit unterschiedlichen Kräuselungsgraden erhältlich.

 

ecoware™ - Ein weiterer Schritt zu mehr Nachhaltigkeit
Seit 2022 unterstreicht unsere neue Marke ecoware™ unseren Fokus auf Nachhaltigkeit. ecoware™-Produkte müssen bestimmte klar definierte Eigenschaften erfüllen, um unserem Anspruch an ein nachhaltiges Produktportfolio gerecht zu werden. Produkte mit dem ecoware™-Label erfüllen mindestens eines der folgenden Kriterien.

  • Offener Kreislauf / Recycling
    Schaffung eines zweiten Lebens oder einer alternativen Anwendung, durch Nutzung der
    verbleibende Performance eines Materials. Dies kann durch mechanische, thermische oder chemische Prozesse geschehen. Beispiele: Para-Aramid, HMPE, Meta-Aramid, OPAN, Polyamid, Carbon, Polyester
  • Biobasiert
    Reduzierung der auf fossilen Brennstoffen basierenden Produkte und verstärkter Einsatz
    von Produkten aus nachhaltigen Rohstoffquellen. Beispiele: Bio-Polyester, Viskose, Bio-Polyamid, PLA.
  • Zurück zur Natur
    Materialien, die sich unter bestimmten Bedingungen oder durch die Zugabe von enzymhaltigen Additiven selbstständig abbauen. Beispiele: Polyester, Viskose, Polyamid.
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SpotON auf Robotextile GmbH

 

Kontakt:

Robotextile GmbH
Bubensulz 6 | 72358 Dormettingen
07427 / 9229 – 70

info@robotextile.com
www.robotextile.com

Michael Fraede, michael.fraede@robotextile.com
Telefon: +49 151 23 20 6666

Stoffe automatisch greifen: Roboterzellen und Greiferlösungen für eine optimale Bestückung

Mit Systemen von Robotextile können Stofflagen vom Stapel vereinzelt abgegriffen werden, und sicher an die Position zur weiteren Verarbeitung (nähen, bedrucken, laminieren, pressen, bügeln, etc.) abgelegt werden und dadurch kann endlich im Textilsektor wirtschaftlich und resilient automatisiert werden. Die steigenden Lohnkosten und der Arbeitskräftemangel fordern unser Handeln!

Robotextile hat auf Grundlage jahrzehntelanger Erfahrung in der Roboter Integration und Handhabung biegeschlaffer Teile vier neue Greifer Methoden entwickelt (und zu Patenten angemeldet), die in der Lage sind, nahezu alle gängigen Textilien und Stoffe sicher zu greifen und sehr genau wieder abzulegen. Hierbei können Einzellagen genauso genommen werden, wie die oberste Lage vom Zuschnitt Bündel.

Die Roboterzellen sind sehr einfach zu bedienen, schnell umrüstbar, flexibel auf neue Stoffe einzulernen, und vom Produktionspersonal zu betreuen. Die Zellen können einsatzfertig preisgünstig gemietet werden.

In langjährigen Untersuchungen und enger Zusammenarbeit mit Hochschulen, haben wir rund 30 Textilien getestet und vermessen. Diese Erkenntnisse haben wir den Greifer-Methoden erfolgreich zugeordnet.

 

Alle Textilien werden für die Greifmethode bewertet und untersucht: Dicke, Biegesteifigkeit, Haarigkeit, Luftdurchlässigkeit, Gewicht, statische Aufladung, rollende Kanten.

 

In unserem Versuchslabor in Dormettingen testen wir jede Kundenanfrage gründlich, bevor wir ein Angebot erstellen. Wir haben sehr viel Erfahrung, und alle Greifer Methoden parat. Die meisten Greifer von Robotextile haben eine integrierte Doppellagen Kontrolle, und halten das Textil beim Bewegen durch Klemmung fest.

Unsere Greifer Topografie umfasst folgende physikalischen Methoden: Coanda Venturi Luftströmung, Klebepunkt, Gummi Klemmrolle, Silikonfinger, Nadelgreifer, Vakuum.

Fachlicher Austausch mit Kunden und Textilmaschinen Herstellern ist uns sehr wichtig, deshalb ist Robotextile auch Mitglied beim AFBW und bei Südwesttextil. Wir freuen uns über aktive Vernetzung! Zudem arbeiten wir regelmäßig in textilen Forschungsprojekten mit, und vergeben regelmäßig Bachelor- und Masterarbeiten an unserem Roboterzellen.

Ganz aktuell ist hier ein toller Podcast mit Herrn Fraede, Robotextile GmbH über die Podcast Serie „Business unplugged“ von Dr. Johannes Pohl erschienen.
Hören Sie rein für weitere Information zu Robotextiles automatisierten Lösungen:
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SpotON auf Hochschule Reutlingen

 

Ansprechpartner:

Hochschule Reutlingen
Prof. Dr.-Ing. Tino Zillger
Tino.Zillger@reutlingen-university.de
07121/271-8080

Interdisziplinäres Entwicklungsprojekt
MoTraG – Motion Tracking Glove for stroke rehabilitation

An der Fachhochschule Reutlingen im Masterstudiengang Interdisziplinäre Produktentwicklung des Texoversums Fakultät Textil lautete eines der Themen im letzten Semester „Motion Tracking Glove for stroke rehabilitation“. Dabei haben Studierenden des 2. Semesters einen Handschuh mit vollständig ins Textil integrierten Messsensoren entwickelt. Dieses Projekt ist Bestandteil einer Kooperation mit dem Lehrstuhl für Mikrotechnik und Medizingerätetechnik (MiMed) der Technische Universität München, die über die Projektbörse im Sommersemester 2022 vermittelt wurde.

Problemstellung
Im Falle einer Hemiparese, bedingt durch einen Schlaganfall, ist eine schnelle, regelmäßige und intensive Physiotherapie geboten. Aufgrund des aktuellen Mangels an Physiotherapeut*innen und durch die zunehmende Alterung der Gesellschaft, ist das Angebot an Behandlungsmöglichkeiten für Patient*innen nicht immer ausreichend. Eine mögliche Lösung für dieses Problem besteht in der selbstständigen Therapie, mithilfe von virtuellen Systemen als Ergänzung zur klassischen Therapie, welche Patient*innen anleitet und unterstützt.

Aufgabenstellung
Ziel des Projekts ist es, eine Motion-Tracking-Lösung zu entwickeln, welche Bewegungen der Fingergelenke, sowie des Handgelenks erfassen kann. Daraus ergeben sich für das Projekt folgende Anforderungen:

  • Die zu trackenden Bewegungen, sowie die nötige räumliche bzw. zeitliche Auflösung sind aus den Reha-Tests FMA und ARAT abzuleiten.
  • Die Bewegungen dürfen nicht durch die Lösung behindert oder erschwert werden.
  • Das An- und Ausziehen soll selbstständig von den Patient*innen durchgeführt werden.
  • Der Tragekomfort muss über die Dauer der Anwendung gewährleistet sein.
  • Die Motion-Tracking Lösung muss am Körper getragen werden.
  • Die Datenübergabe der Fingergelenkwinkel zum Gesamtsystem, findet seriell über das Datenübertragungssystem USB statt.

Praktische Umsetzung
Der Abschluss des Projekts MoTraG steht noch bevor. Der aktuelle Entwicklungsstand wird hier präsentiert. Ein Funktionsmuster wird am Tag der Offenen Tür (13. Mai 2023) ausgestellt.
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SpotON auf PolyMedics Innovations GmbH

  • Prof. Dr.-Ing. Heinrich Planck, Frau Pfau-Weller, Christian Planck

Polymedics Innovations (PMI) erzielt mit poröser Membran beeindruckende Erfolge

Rund drei Millionen Menschen leben in Deutschland mit einer chronischen Wunde (Chronische Wunde? » Definition & Behandlung | pflege.de). Unabhängig von der Ursache bedeutet das für die Betroffenen einen Verlust an Lebensqualität: Starke Schmerzen und eine eingeschränkte Mobilität beeinträchtigen das Berufs- und Privatleben.

Eine Innovation des Kirchheimer Unternehmens Polymedics Innovation (PMI) kann diesen Menschen helfen. Die Wundauflage Supra SDRM CW fördert die Heilung chronischer Wunden und lindert Schmerzen. Zudem hilft sie Infektionen zu verhindern. Die Wunde hat damit die Möglichkeit, sich zu regenerieren.

Wundauflage aus poröser Membran
Supra SRDM CW ist eine synthetische Matrix, zu 100 Prozent bioabbaubar. Sie besitzt eine bimodale Schaum-Membran-Struktur und ist eng verwandt mit dem etablierten PMI-Produkt Suprathel, einem temporären Hautersatz, der mit über 20.000 Anwendungen pro Jahr längst Standard in der Behandlung von Verbrennungen ist. Supra SDRM CW ist eine dickere und porösere Form von Suprathel. Das ist vor allem beim Einsatz bei nässenden Wunden wichtig. Wenn die Wunde trocken wird, nimmt die Porengröße ab.
In präklinischen Studien hat SUPRA SDRM CW seine Wirkung bestätigen können: Bereits nach zehntägiger Anwendung waren 100 Prozent der betroffenen Fläche nahezu neovaskularisiert, d.h. die Wunde hatte sich verkleinert und neue Haut gebildet.

Biomedizintechnik mit textiler Herkunft
Ihre Wurzeln hat die Technologie am Institut für Textil- und Verfahrenstechnik am ITV Denkendorf. Prof. Heinrich Planck entwickelte sie im Rahmen eines Biomaterialzentrums gemeinsam mit weiteren Wissenschaftlern, mit denen er 2001 das Unternehmen PMI gründete. Ziel war es, die Entwicklungen weiter voranzutreiben und so den betroffenen Patienten helfen zu können. 2004 erlangte PMI die Zulassung für Suprathel, einer neuartigen „künstlichen Haut“ zur Behandlung von Verbrennungen. 2014 folgte die Zulassung des Produkts für chronische Wunden.

Seit 2014 arbeitet auch Christian Planck zusammen mit seinem Vater in der Leitung des Familien-Unternehmens. Das Unternehmen beschäftigt derzeit nahezu 50 Mitarbeiter weltweit – Tendenz steigend. Zum Jahresbeginn ist PMI in ihr neues Gebäude in Kirchheim/Teck gezogen. Auf rund 3.000 Quadratmetern ist reichlich Raum für Expansion. Bleibt PMI ihrem Tempo der vergangenen Jahre treu – 40 bis 50 Prozent Umsatzwachstum pro Jahr – wird man in Kirchheim schnell jeden Quadratmeter brauchen.

 

Ansprechpartnerin
Antje Seitz
Management Assistant
info@polymedics.com
Tel.: +49 (0) 711 719 500 126
PolyMedics Innovations GmbH
Am Hegelesberg 1
73230 Kirchheim
Germany
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SpotON auf Gustav Gerster GmbH & Co. KG

Bauteilangepasste Textilien erhöhen die Effizienz in der Fertigung von Faserverbundbauteilen.

Der Geschäftsbereich Gerster TechTex der Gustav Gerster GmbH & Co. KG unterstützt mit textilen Innovationen rund um textile Preforms und hochdrapierbare Gelege in der Faserverbundindustrie die Produktionskosten zu reduzieren. So ist es möglich mit den bei Gerster TechTex entwickelten textilen Preformen den Handlingsaufwand zu verringern und den Verschnitt zu reduzieren.

Ein Beispiel für textile Preforms sind gewebte Spiralbänder in runden Bauteilen, welche unter anderem in der Herstellung von CFK-Grundkörper für Schleifscheiben oder auch für keramische Bremsscheiben im Motorsport verwendet werden. Runde Spiralbänder sind vollständig bauteilgerecht ausgeführt und können ab einem Innendurchmesser von Ø50mm endlos bis zur gewünschten Bauteildicke gefertigt werden. Der Faseraufbau ist entsprechend der Last von rein unidirektional (in Umfangsrichtung), rein radial bis zu unterschiedlichen Kett- und Schussdichten variierbar.

Eine weitere textile Preform ist das bei Gerster TechTex entwickelte Konturband, welches die Möglichkeit bietet, Fahrzeugrahmen, Türrahmen und andere größere lasttragende Bauteile mit durchgehenden Fasern in einem Stück zu fertigen. Mit dieser Technologie ist es möglich während des Webvorgangs Gewebebänder mit individuellen Konturen und in sich geschlossenen Geometrien abzubildenden. Die Formgebung ist mit dieser Technologie frei wählbar. Das Band weist eine konstante Breite auf und kann je nach Verwendung aus Carbon, Glas, Flachs oder anderen verwebbaren Fasern hergestellt werden. Die Preform selbst kann, wie auch die Spiralbänder, aus einer Einzellage oder als Batch aus beliebig vielen Lagen aufgebaut werden.

Mit der bei Gerster TechTex entwickelten Technologie für die Herstellung von textilen Preformen profitieren insbesondere rahmenähnliche oder in sich geschlossene Komponenten, deren Steifigkeit und Gewicht sich mit durchgehenden Fasern optimieren lassen sowie Bauteile die sonst nur mit einem hohen Materialverschnitt herstellbar sind.

Besuchen Sie die Gustav Gerster GmbH & Co. KG auf der JEC World in Paris (25.-27. April 2023), Halle 6 Stand P71.3, und entdecken Sie ihre neuen Entwicklungen.

 

Ansprechpartner
Marco Bohlender
Project Manager Fiber Reinforced
Composites & Ceramics
Geschäftsbereich TechTex

Gustav Gerster GmbH & Co. KG
Memminger Strasse 18
D-88400 Biberach an der Riss
Telefon +49 (0) 7351/586-191
Email: marco.bohlender@gerster.com
www.gerster-techtex.com
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© DataPhysics Instruments
© DataPhysics Instruments
Nils Langer, geschäftsführender Gesellschafter bei DataPhysics Instruments, mit dem Zeta-Potential Analysator ZPA 20 und dem „Best of Industry“-Award.

SpotON auf DataPhysics Instruments GmbH

  • Logo der DataPhysics Instruments GmbH
    Labormessgeräte von DataPhysics Instruments können wichtige Charaktereigenschaften von Composite-Materialien analysieren.
  • Mit dem hochpräzisen DCAT 25SF Tensiometer sind Messungen selbst an Einzelfasern möglich.
    © DataPhysics Instruments

DataPhysics Instruments ist auf der JEC World in Paris vom 25. bis 27. April 2023 am Baden-Württemberg-Gemeinschaftstand vertreten. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt seit über 25 Jahren Laborgeräte zur Charakterisierung von Grenz- und Oberflächen.

„Wir freuen uns, in diesem Jahr zum allerersten Mal mit anderen Vereinsmitgliedern der AFBW am Baden-Württemberg-Gemeinschaftstand an der JEC World teilzunehmen“, sagt Dr. Sebastian Schaubach, Chief Innovations Officer bei DataPhysics Instruments. „Gerade bei der Entwicklung neuer und der Weiterentwicklung bestehender Composite-Materialien können unsere Labormessgeräte unverzichtbare Dienste leisten.“

Berechnung der Oberflächenenergie von Polymeren, Einzelfasern und anderen Festkörpern

„Wer neue Composite-Materialien entwickelt, sollte die Benetzungs- und Haftungseigenschaften der einzelnen Komponenten kennen – nur so ist eine effiziente und zielgerichtete Produktentwicklung möglich“, erklärt Schaubach. „Dafür hat sich die Berechnung der Oberflächenenergie mit ihren dispersen und polaren Anteilen als geeignet erwiesen“, so Schaubach.

Für die Berechnung der Oberflächenenergie können entweder Kontaktwinkelmessgeräte der OCA-Serie oder kraftbasierte Tensiometern der DCAT-Serie von DataPhysics Instruments herangezogen werden. Besonders hervorzuheben ist hier das DCAT 25SF, dessen hochpräzise Waage sogar Messungen an steifen Einzelfasern ermöglicht.

Messung des Zeta-Potentials und des isoelektrischen Punktes von plattenförmigen Festkörpern, Faserbündeln und Partikeln

„Weitere interessante Messgrößen sind das Zeta-Potential und der isoelektrische Punkt. Damit lässt sich herausfinden, ob die Ladung nahe der Oberfläche positiv oder negativ ist“, sagt Schaubach. In Kombination mit der Oberflächenenergie ermöglichen diese Messungen noch genauere Aussagen über Benetzungs- und Haftungseigenschaften an der Oberfläche.

Die Messung des Zeta-Potentials und des isoelektrischen Punkts sind mit dem Zeta-Potential Analysator ZPA 20 möglich, welches der Messgerätehersteller DataPhysics Instruments kürzlich auf den Markt gebracht hat. Mit dem Analysator können plattenförmige Festkörper, Faserbündel und Partikel charakterisiert werden. Mit seiner patentierten Messmethode hat der Zeta-Potential Analysator ZPA 20 in diesem Jahr im Zuschauer-Voting den „Best of Industry“-Award gewonnen, welcher von den renommierten Fachzeitschriften Laborpraxis, Process, DeviceMed und Maschinenmarkt vergeben wird.

Fachliche Beratung anhand von Beispielroben und Auftragsmessungen möglich

Sollten Sie unsicher sein, ob sich auch Messungen an Ihren Proben realisieren lassen, nehmen Sie gerne Kontakt mit DataPhysics Instruments auf. Im hauseigenen Labor des Messgeräteherstellers können auch Testmessungen und größere Auftragsmessungen durchgeführt werden.

 

Kontakt
Telefon: +49 0711 770556-0
E-Mail an info@dataphysics-instruments.com
Webseite: www.dataphysics-instruments.com/de

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SpotON auf CHT GERMANY GmbH

ARRISTAN (recyclelt) rAIR – vom Kunststoffabfall zum hochwertigen Produkt für die Textilveredlung

Plastik findet sich überall in der Umwelt. Von den rund 353 Millionen Tonnen Plastikmüll weltweit gelangen etwa 22% in die Umwelt und verschmutzen und belasten damit langanhaltend unsere Natur. Das ist eine der größten globalen Herausforderungen, die es zu lösen gilt.

Zur nachhaltigen Nutzung der Ressourcen hat die CHT-Gruppe nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft das Produkt „ARRISTAN rAIR“ entwickelt. Hierbei werden Kunststoffabfälle in ein hochwertiges Hilfsmittel für die Textilausrüstung umgewandelt, um damit beispielsweise den Tragekomfort von Funktionstextilien durch ein optimales Feuchtemanagement bei reduzierter elektrostatischer Aufladung zu verbessern.

ARRISTAN rAIR verlängert damit die Nutzungsdauer von bereits bestehendem Plastik und hilft damit bei der Einsparung fossiler Primärressourcen. Darüber hinaus leistet dies einen Beitrag zur Müllreduktion.   

Das Feuchtemanagement kann durch verschiedene Methoden charakterisiert werden wie etwa durch Messung der Steighöhe, Messung der Verdunstungskapazität oder der Trocknungsgeschwindigkeit (AATCC 201).

Die Hydrophilierung von Synthesefasern führt darüber hinaus zu einem interessanten „Sekundäreffekt“, einer so genannten verbesserten Schmutzablösung (Soil-Release Effekt).

Synthesefasern besitzen aufgrund ihres chemischen Aufbaus in der Regel eine hydrophobe Faseroberfläche und werden daher von Öl- und Fettschmutz gut benetzt. Die Anschmutzung besitzt eine hohe Affinität zur Faseroberfläche und erschwert die Reinigung und Schmutzentfernung. Die Hydrophilierung mit ARRISTAN rAIR bewirkt eine Abnahme der Adhäsionskräfte zwischen hydrophobem Schmutz und Faseroberfläche. Dies erleichtert die Diffusion von Wasser und Waschmittel in die Grenzfläche zwischen Schmutz und Faser und führt zu einer deutlich verbesserten Schmutzablösung in der Haushaltswäsche.

ARRISTAN rAIR bietet sich an zur Funktionalisierung von Bekleidungstextilien in den Segmenten Sport - und Arbeitsbekleidung“ sowie für viele verschiedene Artikel aus dem Bereich der „Heimtextilien“.

Weitere Informationen und zu ARRISTAN (recyclelt) rAIR sowie unser aktuelles Produkt-Video finden Sie in unserem E-Paper.

 

CHT GERMANY GmbH
Bismarckstrasse 102
72072 Tübingen
Kontakt: finishing@cht.com
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SpotON auf Rex Industrie-Produkte Graf von Rex GmbH

Feuer und Flamme für technische Textilien
Um einen Mehrwert in der Welt der textilen Lösungen zu schaffen, entwickelt und produziert das junge dynamische Team von REX technische Textilien für den Einsatz in den Bereichen Hitze- und Flammschutz. Durch die Auswahl der am besten geeigneten Faserstoffe wie Aramid-, Preox-, Glas- und Silikatfasern in Form von technischen Garnen, Schmaltextilien, Geweben und Vliesen sowie Herstellungs- und Ausrüstungsverfahren ist REX in der Lage, intelligente technische Textilien entsprechend den Bedürfnissen des Endnutzers zu entwickeln und steht Ihnen als Entwicklungspartner für Hightech-Lösungen zur Seite.


Hohe Sicherheit und Wärmereduktion am Batteriezellenträger
Ein Beispiel für eine Hightech-Lösung ist das REX-Heatshield, welches für ein hohes Maß an Sicherheit am Batteriezellenträger sorgt. Batterien, die in E-Autos, E-Bikes, Smartphones oder dem Eigenheim Energie speichern, müssen in Zukunft so eingehaust werden, dass bei einem Thermischen Durchgehen die Umwelt keinen Schaden nimmt. Im Spezialverbund von ausgewählten selbstverlöschenden High-Performance-Textilien, die speziell für diese Hitzeschutzanwendung entwickelt wurden, in Verbindung mit einem hochtemperaturbeständigen, reflektierenden Beschichtungssystem, ist es den Entwicklern gelungen, eine hohe Sicherheit und Wärmereduktion am Batteriezellenträger zu erreichen. Das REX-Hitzeverbundmaterial kann in verschiedenen Ausführungen an die entsprechenden Anwendungen in puncto Gewicht, Dicke und Drapierbarkeit angepasst und ausgeführt werden. Die Konstruktion, vornehmlich für den Einsatz in der E-Mobilität zum Schutz der Insassen, schafft mit einer Materialstärke von unter 2 mm die bisher in der Form nicht erreichten Anforderungen der Automobil-Industrie.


Schutzziel EW60 und mehr mit < 1 mm Vorhangdicke
Eine weitere Hightech-Lösung im Bereich des baulichen Brandschutzes stellt das extrem leichte REX-Brandschutzvorhanggewebe mit dem Schutzziel EW60 und einer Vorhangdicke von < 1 mm dar. So bietet REX Herstellern von Rauchschürzen, Feuerschutzabschlüssen und anderen Brandschutzsystemen ab sofort extrem leichte, flexible und dünne textile Gewebe, die für die Kunden je nach gefordertem Schutzziel ausgelegt werden können. Das Schutzziel EW60, heißt einen Raumabschluss mit Begrenzung des Strahlungsdurchtritts für 60 Minuten, garantiert das Unternehmen als Mindestanforderung.


Erleben Sie den REX-Brandschutzvorhang in Aktion!


Ausgestattet mit einer Spezialbeschichtung in Verbindung mit einer Aluminiumfolie setzt das Gewebe neue Maßstäbe. Handelsübliche Kaschiersysteme würden hier aufgrund der hohen Temperaturbelastung versagen. Mit einer Feuerbeständigkeit bis 900 °C und einer extrem hohen Hitzereflexion von > 90 % kann eine reduzierte Wärmeübertragung bestätigt werden. Nach einer 60-minütigen Beflammung wurde im Test eine Temperaturdifferenz von mehr als 800 °C gemessen. Weiterhin überzeugt das einlagige Spezialgewebe durch eine extrem leichte und dünne Konstruktion von < 1 mm. Der REX-Feuerschutzvorhang gewährleistet außerdem eine hohe Haltbarkeit durch garantieren Schutz des Gesamtverbundes mit einem hohen Maß an Restflexibilität.


Besuchen Sie REX und verschaffen Sie sich einen weiteren Einblick in das breite Leistungsspektrum im Bereich Technische Textilien, Dämmtechnik und Reib- & Gleitbelege.


Ansprechpartnerin:
Julia Bergschneider
Entwicklung & Produktmanagement Technische Textilien
Mobil: +49 (0)171 9305 933
E-Mail: julia.bergschneider@rex-industrie-produkte.de

 

Rex Industrie-Produkte Graf von Rex GmbH
Großaltdorfer Straße 59
74541 Vellberg
www.rex-industrie-produke.de
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SpotON auf Nanoedge GmbH

Innovative Funktionalisierung textiler Materialien

Unser Fachgebiet ist die gezielte und kundenspezifische Funktionalisierung von temperaturempfindlichen und flexiblen Oberflächen über unsere eigens entwickelte Nanobeschichtungstechnologie. Insbesondere auf dem Gebiet der textilen Materialen lassen sich hier sehr innovative und funktionelle Oberflächen realisieren.

Unser Angebot erstreckt sich hierbei über den Bereich der elektrisch leitfähigen Beschichtungen (z.B. zum Aufbau textiler Sensoren) über ferromagnetische Beschichtungen, sowie weiteren individuellen Spezialbeschichtungen (z.B. für Filtrationsanwendungen) bis hin zu dekorativen Beschichtungen. Dabei spielt es fast keine Rolle um welche textilen Ursprungsmaterialien es sich handelt. In der Vergangenheit konnten wir bereits einige individuelle Beschichtungsprojekte aus dem Umfeld der faserbasierten Werkstoffe (z.B. Glas- oder Carbonfasermaterialien), als auch aus verschiedensten anderen Bereichen der natürlichen und synthetischen Textilmaterialien, für unsere Kunden erfolgreich umsetzen.

Mit unserem speziell auf textile Materialien angepassten und patentierten Verfahren sind wir in der Lage verschiedenste Multifilamente und Fasermaterialien, als auch zahlreiche textile Flächenwaren (z.B. Gewebe- oder Vliesstoffe) mit unterschiedlichen metallischen und nichtmetallischen Materialien zu beschichten.

Allen gemein ist hierbei das sehr homogene und haftfeste Beschichtungsergebnis im Nanobereich. Das bietet den Vorteil, dass die von uns funktionalisierten Materialien weiterhin mit den etablierten Verarbeitungsprozessen (z.B. Web- und Stickprozesse) zu den entsprechenden Produkten weiterverarbeitet werden können, da ihre ursprünglichen textilen Eigenschaften erhalten bleiben.

Unsere Anlagentechnik ermöglicht es uns, beginnend von erstmaligen F&E-Dienstleistungen, über die Erstellung von Prototypen bis hin zur Kleinserienfertigung eine sehr zeitnahe Umsetzung anzubieten.  Darüber hinaus arbeiten wir seit jeher in der Entwicklung und industriellen Umsetzung eng mit unseren Kunden und Partnern zusammen und können hier auch auf ein starkes Netzwerk aus der Textilindustrie zurückgreifen.

Nanoedge – your edge in nanotechnology
Nanoedge ist ein High-Tech Start-up, welches sich auf innovative Werkstoff- und Produktentwicklungen spezialisiert hat. Wir entwickeln und erstellen disruptive und hybride Materialien und Oberflächen für die Anwendungsfelder Energie- und Umwelttechnik, Leichtbau und MedTech.

Kontakt
Nanoedge GmbH
Friedrichstrasse 61
74080 Heilbronn
+49 7131 6188127
info@nanoedge.de
www.nanoedge.de
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© vombaur – Drohne Illustration
© vombaur – Drohne Illustration

SpotOn auf vombaur GmbH & Co. KG

Die nachhaltige Alternative für den Leichtbau
Technische Textilien aus Naturfasern von vombaur

Die Verbindung aus hoher Festigkeit und Steifigkeit mit Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität macht Flachs zum idealen Rohstoff für naturfaserverstärkte Kunststoffe. vombaur bietet für Automotive, Windenergie, Bau- oder Sport-Industrie und etliche andere Branchen Composite Textiles aus der Naturfaser.

Flachsfasern sind steif und reißfest. Sie sind von Natur aus bakterizid, fast antistatisch, schmutzabweisend und lassen sich gut verspinnen. Diese Eigenschaften haben sich die Menschen zur Herstellung stabiler, schmutzabweisender und flusenfreier Textilien zunutze gemacht. Zwischen dem späten 19. und dem späten 20. Jahrhundert hatte Baumwolle die Naturfaser großenteils verdrängt. Da Flachs in Europa angebaut werden kann und weniger Energie und Wasser verbraucht als die Baumwollproduktion, gewinnt das Material derzeit wieder an Bedeutung, sowohl für Bekleidung als auch für Composites. Regionale textile Wertschöpfungsketten in Europa – mit Flachs sind sie möglich.

Ideale mechanische Eigenschaften
vombaur macht die mechanischen Eigenschaften von Flachs für den Leichtbau nutzbar. Weil Flachsfasern besonders steif und reißfest sind, sorgen sie in naturfaserverstärktem Kunststoff (NFK) für hohe Stabilität. Dank ihrer geringen Dichte von 1,50 g/cm3 bringen sie kaum Gewicht mit. Hinzu kommt, dass flachsfaserverstärkte Kunststoffe weniger als glasfaserverstärkte Kunststoffe dazu neigen zu splittern.

Ausgezeichnete CO2-Bilanz
Beim Anbau von Flachs wird CO2 gebunden und bei der Produktion von naturfaserverstärkten Kunststoffen (NFK) fallen – verglichen mit konventionellen faserverstärkten Kunststoffen – etwa ein Drittel weniger CO2-Emissionen an. Der Energieverbrauch ist deutlich niedriger. Das schont Ressourcen. Der Einsatz von Flachsfaser-Bändern von vombaur in Leichtbau-Anwendungen verbessert darüber hinaus die CO2-Bilanz des Produkts und trägt zu einer sicheren, regionalen Lieferkette bei.

Recycling ohne Qualitätsverlust
Flachs bringt ein weiteres Nachhaltigkeitsplus mit: mehr Recyclingzyklen als bei glas- oder carbonfaserverstärkten Kunststoffen – ohne Qualitätsverlust. Thermoplastische Faser-Matrix-Halbzeuge werden im Recyclingprozess aufgeschmolzen und wiederverwertet. Die Naturfasern können in andere Produkte wie naturfaserverstärkte Spritzgussteile einfließen.

Nachhaltige Produktentwicklungen für viele Branchen
„Orthesen für den Hochleistungssport, Hightech-Ski, Wind-Anlagen, Bauteile für die Automobil-Industrie oder Raumfahrt, aber auch moderne Fensterprofile – die Anwendungsfelder für unsere Flachsbänder im Leichtbau sind außerordentlich breit“, erklärt Carl Mrusek, Chief Sales Officer von vombaur. „Denn wo immer sie im Einsatz sind, kommen drei zentrale Eigenschaften zusammen: ihre Leichtigkeit, ihre Festigkeit und ihre Nachhaltigkeit.“

Eigenschaften des Flachsbands von vombaur

  • Breite: z. B. 60 mm
  • wärmebeständig
  • spritzwasserbeständig
  • sortenrein
  • biologisch abbaubar

Eigenschaften von Flachs
Dichte 1,50 g/cm3
E-Modul 80 ... 100 GPa
Zugfestigkeit 1100 MPa
Bruchdehnung 2,0 ... 3,0 %

Illustration Drohne: stotz-design.com

 

SpotOn on vombaur GmbH & Co. KG

The sustainable alternative for lightweight design
Technical textiles made of natural fibres by vombaur

The combination of high strength and rigidity with sustainability and a neutral carbon footprint makes flax the ideal raw material for natural fibre-reinforced plastics. vombaur offers composite textiles made of this natural fibre for the automotive, wind power, construction or sports industries and many other sectors.

Flax fibres are rigid and tear-proof. They have natural bactericidal properties, are virtually antistatic, stain resistant and easy to spin. Humans have taken advantage of these properties to manufacture robust, stain-resistant and lint-free textiles. Between the late 19th and late 20th centuries, cotton largely replaced natural fibres. Because flax can be grown in Europe and consumes less energy and water than cotton production, the material's importance is currently growing again, for both clothing and composites. Regional textile value added chains in Europe – flax makes them possible.

Ideal mechanical properties
vombaur makes the mechanical properties of flax usable for lightweight design. Because flax fibres are particularly rigid and tear-resistant, they ensure great stability in natural fibre-reinforced plastics (NFRPs). And thanks to their low density of 1.50 g/cm3, the fibres weigh virtually nothing. On top of this, fibre-reinforced plastics are less prone to splintering than glass fibre-reinforced plastics.

Excellent carbon footprint
The cultivation of flax binds CO2 and the production of natural fibre-reinforced plastics (NFRPs) generates approximately one third less CO2 emissions compared with conventional fibre-reinforced plastics. Energy consumption is substantially lower. This saves resources. The use of flax fibre tapes by vombaur in lightweight design applications also improves the product's carbon footprint and contributes to a secure, regional supply chain.

Recycling without impacting on quality
Flax offers another sustainability benefit: more recycling cycles than glass- or carbon fibre-reinforced plastics – without impacting on quality. Thermoplastic fibre-matrix prepregs are melted and reused in the recycling process. The natural fibres can be used in other products such as natural fibre-reinforced injection moulded parts.

Sustainable product developments for many industries
"Orthoses for high-performance sports, high-tech skis, wind turbines, components for the automotive industry or aerospace, but also modern window profiles – the application scope for our lightweight design flax tapes is amazingly diverse", as Carl Mrusek, Chief Sales Officer at vombaur explains. "After all, wherever flax tapes are used, three key properties come together: light weight, strength and sustainability".

Properties of flax tape by vombaur

  • Width: e.g., 60 mm
  • Heat resistant
  • Splash water resistant
  • Single grade
  • Biodegradable

Properties of flax
Density 1.50 g/cm3
Modulus of elasticity 80 ... 100 GPa
Tensile strength 1100 MPa
Elongation at break 2.0 ... 3.0%

Illustration drone: stotz-design.com

vombaur GmbH & Co. KG
Johannes Kauschinger
Sales Manager
Marktstraße 34
42369 Wuppertal
Germany

+49 202 24661-0
info@vombaur.de
www.vombaur.de
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Berndt Köll am Stubaier Gletscher: Erste Feldversuche zeigten überzeugende Ergebnisse. © Lenzing

SpotOn auf Lenzing Aktiengesellschaft

Schutz von Schnee und Eis: Cellulosische LENZING™ Fasern sorgen für nachhaltigen Erhalt von Gletschermasse

  • In Feldversuchen auf österreichischen Gletschern werden Vliese aus cellulosischen LENZING™ Fasern für die Abdeckung von Gletschermasse genutzt. Diese zeigen vielversprechende Ergebnisse und bieten eine nachhaltige Lösung zum Gletscherschutz.
  • Bisher verwendete, erdölbasierte Vliese können negative Umweltfolgen nach sich ziehen, wie etwa Mikroplastikverschmutzung.
  • Geotextilien mit cellulosischen LENZING™ Fasern gewinnen im September 2023 den renommierten Schweizer BIO TOP Award, einen Preis für Holz- und Materialinnovationen.

Gletscherschutz neu gedacht: Geotextilien werden bereits vielfach genutzt, um Schnee und Eis auf Gletschern vor der Schmelze zu bewahren. Mit dem Einsatz von Vliesen aus biologisch abbaubaren LENZING™ Fasern gelingt nun eine nachhaltige Wende.

Lenzing - Geotextilien zeigten in Österreich bereits großartige Erfolge beim Schutz der von der Klimaerwärmung stark gefährdeten Gletscher. Durch das Abdecken von Gletschermasse wird dessen Schmelze verlangsamt und gemildert. Die verwendeten Vliese wurden bisher aus erdölbasierten Fasern hergestellt. Die Problematik dabei: Mikroplastik, das nach dem Sommer zurückbleibt, fließt über die Bäche hinab ins Tal und kann durch kleine Organismen und Tierchen in die Nahrungskette gelangen. Die Lösung sind Vliese aus cellulosischen LENZING™ Fasern.

Nachhaltig von der Herstellung bis zur Weiterverwendung
Eine innovative und nachhaltige Lösung für den Schutz von Schnee und Eis gelingt nun mithilfe von Vliesen, die aus Fasern der Marke LENZING™ gefertigt werden. „LENZING™ Fasern werden aus erneuerbaren, verantwortungsvoll bewirtschafteten Holzquellen gewonnen und in einem umweltfreundlichen Verfahren hergestellt. Dank ihres botanischen Ursprungs sind sie in der Lage, sich abzubauen und nach ihrer Verwendung in die Natur zurückzukehren“, erklärt Berndt Köll, Business & Innovation Manager bei Lenzing. Bei einem Feldversuch am Stubaier Gletscher wurde die Abdeckung eines kleinen Bereichs mit dem neuen Material aus LENZING™ Fasern erstmals getestet. Das Ergebnis überzeugte: Vier Meter Eismasse konnte vor der Schmelze bewahrt werden. Aufgrund des Erfolgs wird das Projekt nun ausgeweitet. Es starteten bereits 2023 Feldversuche auf allen österreichischen, touristisch genutzten Gletschern. „Wir freuen uns über die positiven Resultate und sehen das Projekt als zukunftsfähige Lösung für den Gletscherschutz – und das nicht nur in Österreich, sondern über die Landesgrenzen hinaus“, so Berndt Köll weiter. Der nachhaltige Gedanke soll sich auch nach dem Einsatz der Vliese fortsetzen: Anschließend an den Gebrauch könnten die Geotextilien wieder recycelt und schließlich zur Herstellung von Garn für Textilprodukte verwendet werden.

Ausgezeichnet mit dem BIO TOP Award
Der nachhaltige Gletscherschutz und dessen Ergebnisse überzeugen auch die Jury aus Branchenexpert:innen des BIO TOP Award, einem bedeutenden Preis für Holz- und Materialinnovationen in der Schweiz. Im Rahmen dessen werden neuartige Projekte im Bereich biobasierter Hölzer und Materialien gefördert und unterstützt. Bei der Preisverleihung am 20. September 2023 wurde die nachhaltige Lösung der Geotextilien aus LENZING™ Fasern mit dem Award ausgezeichnet.

 

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