Die AFBW brachte im Rahmen eines Cross-Clustering-Prozesses im September 2020 rund 30 Akteure unterschiedlicher Sektoren, der Textiltechnik, der Elektronik und der Mikrosystemelektronik, aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, um gemeinsam neue Potenziale und Wege für die Entwicklung neuer Smart Textiles Anwendungen zu erschließen. Unterstützt wurde die AFBW dabei vom Institut für Innovation und Technik (iit). Das iit verfügt über ein breites Spektrum an Methoden und Tools, mit deren Hilfe Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Industrie angeleitet werden, ausgerichtet an den gesellschaftlichen Anforderungen von morgen und übermorgen, Ideen für Anwendungen zu entwickeln. Ziel des Prozesses sollte es sein, künftige Anwendungen von Smart Textiles für den Zeitraum 2025 – 2030 zu entwickeln.
Der Weg des Cross-Clustering ist dabei besonders vielversprechend, weil es darauf abzielt, Akteure mit unterschiedlichen Kompetenzen zusammenzubringen. Mit diesem Ansatz macht sich die AFBW die hohe ökonomische Komplexität zunutze, also das Vorhandensein einer Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Wissen und bestehenden Kompetenzen.
Die Heterogenität der Kompetenzen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die in einer Region versammelt sind und sich auf ein gemeinsames Ziel richten lassen, beeinflusst ganz wesentlich die Innovationsfähigkeit dieser Region. Weltweit zählt Deutschland zu den Ländern mit der höchsten ökonomischen Komplexität. Das entstandene Impulspapier fasst die Ergebnisse des von der AFBW durchgeführten Cross-Clustering-Prozesses zusammen, Sie finden es untenstehend zum Download.
Weiterhin neu auf der SmartTEX BW Seite:
- Neue Infos unter dem Punkt Infothek zu Normung und Zertifizierung - bitte hier klicken
- Schreibwerkstatt - Sammlung verschiedener Smart Textiles-Projekte - bitte hier klicken
Damit ist das Projekt SmartTEX BW erfolgreich abgeschlossen. AFBW dankt nochmals dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg für die Unterstützung!
