Eine Skizzeneinreichung ist bis 17.01.2025 in Modul 2: Materialinnovationen durch nachhaltige Rohstoffnutzung möglich.
Modul 2 fokussiert die Entwicklung von Materialinnovationen, die durch eine nachhaltige Nutzung von Rohstoffen gekennzeichnet sind.
Ziel ist es, durch innovative Forschungs- und Entwicklungsarbeiten Treibhausgasemissionen zu reduzieren, Primärrohstoffe zu schonen, Rohstoffabhängigkeiten zu senken und Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu verringern. Die Projekte sollen dabei eine umfassende Betrachtung des gesamten Materiallebenszyklus berücksichtigen – vom Design und der Materialentwicklung über die Verarbeitung bis hin zum Lebensende.
Nachhaltigkeit und Sicherheit stehen im Zentrum, da Materialien und Produkte nur dann eine langfristige Marktzulassung in Europa erhalten sollen, wenn sie diesen Kriterien entsprechen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Digitalisierung der Material- und Prozessentwicklung, wobei auf die Nutzung einheitlicher und standardisierter Methoden, sowie die Speicherung relevanter Daten nach den FAIR-Prinzipien (findable, accessible, interoperable, reusable) Wert gelegt wird.
Am Ende der Projektlaufzeit soll die Erreichung der Ziele, auf die die entwickelten Materialinnovationen einzahlen, mit konkreten Indikatoren messbar sein. Geeignete Indikatoren sollen durch das Begleitprojekt „MANTRA“ (s. weiterführende Links) in Zusammenarbeit mit den FuE-Projekten gemeinsam erarbeitet werden. Erfolgreiche Projekte haben die Möglichkeit, sich auf eine anschließende Förderung in der Transferphase zu bewerben.